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IN WORTEN
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Kirsten Kleie über die Ausstellung Fremd und doch vertraut sind die Gegenstände auf den Bildern von Heike Bogenberger. Die zarten und sensibel komponierten Farbarbeiten können in der Ausstellungspräsentation schon fast als bildhauerische Arbeiten gelesen werden. Portraits von Gegenständen - ein türkisblauer Liegestuhl, eine filigrane Distel, in sich verschlungene Plastikrohre - werden zu Skulpturen. Zu eigenständigen, ihrer Ursprungsfunktion enthobenen Objekten. Herausgelöst aus ihrem Umfeld funktionieren sie unabhängig von Ort und Zeit. Die Grenzen zwischen Kunstobjekt und Alltagsgegenstand heben sich in ihren Bildern einfach auf. Text: Kirsten Kleie, Leitung des Fachgebiets Fotografie & Video/Film der Münchner Volkshochschule |
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Kirsten Kleie über die Ausstellung Von Vergänglichkeit und Verfall sprechen die Bilder von Heike Bogenberger, die seit 2007 im Projekt (Dokumentation Domagk) ist. Sie widmet sich in Ihrer Arbeit der Spurensuche vor Ort. In Ihrer Arbeit finden sich ebenso gefundene Objekte, doch geht es nicht um das Abtasten der Oberfläche, sondern durch die bewusst gesetzte Farbigkeit und das Herauslösen aus ihrem Umfeld werden sie zu melancholischen Porträts von Gegenständen. Der Affe, der Kinderstuhl, der Trabi – das fotografierte Objekt bekommt in den Bildern eine Persönlichkeit und eine Geschichte, die nur im Kopf des Betrachters erzählt wird. Sie selbst sagt, dass ihr die so lebendige Atmosphäre des Geländes von Anbeginn sehr gefallen hat. Die Künstler, die auf dem Gelände wohnten, verliehen dem Areal einen ganz eigenen, vielfältigen und besonderen Charakter. Vielleicht hebt sich in ihren Bildern deshalb die Grenze zwischen Kunstobjekt und Alltagsgegenstand einfach auf. Text: Kirsten Kleie, Leitung des Fachgebiets Fotografie & Video/Film der Münchner Volkshochschule |
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Dr. Susanne Krones über die Ausstellung Die Ausstellung seitwärts. photographien von unterwegs versammelt Motive aus Asien, Südamerika, Europa und der Antarktis, die durch die Perspektive der Photographien verbunden werden: auf das Wesentliche eines Moments, einer Konstellation, eines Gegenstands hin. Heike Bogenberger wirft in ihren analogen Schwarz-Weiß-Photographien Blicke durch Fenster und Zäune, Blicke auf Strukturen und Materialien, auf Liegengelassenes und Wartendes. Hinter den Oberflächen macht sie immer noch eine zweite Geschichte sichtbar, erzählt mit den in ihren Bildern eingefangenen Momenten Vergangenheit und Gegenwart der Dinge zugleich.
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